Gesteinsform. Natursteinplatten mit definierter Breite, aber freien Längen. Durch die freien Längen der Platten wird der Verschnitt minimiert, wodurch Bahnenware kostengünstig produziert werden kann.
Gesteinsart. 65 Mio. Jahre alt. Festes, zähes, anthrazitfarbenes bis schwarzes Ergussgestein. Durch das Austreten von dünnflüssiger und kieselsäurearmer Magma auf der Erdoberfläche entsteht Basalt. Je nachdem, wie lange der Abkühlungsprozess stattfindet, entstehen meterlange, sechseckige Basaltsäulen. Das vulkanische Gestein mit der größten Verbreitung verwittert nur langsam.
Gesteinsform. Randabgrenzung oder Abgrenzung zwischen zwei Gesteinssorten. Das längliche Format gibt es in verschiedenen Sorten. Typisches Maß: Breite 12 cm, Länge 15 bis 30 cm.
Gesteinsart. 30 Mio. Jahre alt. Carrara Marmor ist einer der bekanntesten Marmore weltweit. Carrara-Marmor ist der Oberbegriff für mehr als 50 unterschiedliche Handelsnamen, die aus der Toskana stammen.
Gesteinsart. [griech. Diabaíno „hindurchgehen“] Durch metamorphe Umwandlungsvorgänge entsteht ein grünlich gefärbtes Ergussgestein. Wird wegen seiner Farbe auch Grünstein genannt.
Bearbeitungsart. Nach dem Sägevorgang wird die Oberfläche mit einem Feuerstrahl geflammt. Die Hitze bewirkt bei Mineralien wie Quarz, dass sie sich in verschiedene Raumrichtungen unterschiedlich stark ausdehnen bzw. brechen. So wird die Gesteinsplatte rutschfest und erhält eine sehr schöne Optik.
Bearbeitungsart. Spaltraue Materialien werden manuell oder maschinell auf Maß gespalten.
Bearbeitungsart. Die Gesteinsoberfläche wird mit dem Stockhammer bearbeitet, um eine raue Oberfläche zu erzeugen. Ursprünglich eine klassische handwerkliche Tätigkeit. Heute werden große Flächen maschinell gestockt.
Gesteinsart. 200 bis 500 Mio. Jahre alt. Gneise sind Metamorphite, die unter relativ hohen Temperatur- und Druckbedingungen entstanden sind. Dabei wird das Ausgangsmaterial von vielen Gesteinsschichten überlagert. Charakteristisch ist der Glitzer des Gesteins, der durch die Quarzeinlagerungen entsteht.
Gesteinsart. [lat. Granum „Korn“] 65 Mio. bis 3,8 Mrd. Jahre alt. Bekanntestes und häufigstes fein- bis grobkörniges Tiefengestein. Granit ist sehr hart und tritt in den unterschiedlichsten Farben und Strukturen auf.
Bearbeitungsart. Maschinelle Bearbeitung zum Aufrauen der Oberfläche ähnlich wie gestockt. Durch diese Bearbeitungsart wird eine spezielle Optik erzeugt.
Bearbeitungsart. Natursteine werden mit Hammer und Meißel in Form gebracht.
Bearbeitungsart. Meist angewendet bei Polygonalplatten. Nach dem Spalten werden die Kanten mit einem breiten Scharriereisen oder Spaltmeißel behauen, damit sie eine rechtwinklige Form erhalten.
Gesteinsart. 350 bis 400 Mio. Jahre alt. Dichtes bis grobkörniges Sedimentgestein, meistens aus Calciumcarbonat. Der überwiegende Teil der Kalksteine ist biogenen Ursprungs. Das Gestein besteht nahezu ausschließlich aus Schalen oder Schalentrümmern.
Oberflächenbeschaffenheit. Als lagerhaft werden Bruchsteine bezeichnet, die mindestens über zwei ebene Seiten verfügen, die als Lagerfläche verwendbar sind. Bruchsteinmauerwerk ist dann lagerhaft, wenn es aus nach den natürlichen Schichtflächen bearbeiteten Steinen besteht.
Gesteinsart. 240 Mio. Jahre alt. Dieser Kalkstein ist eine Ausbildung des Schillkalks und mehr oder weniger von tierischen Resten und Muscheln durchsetzt. Die Ablagerung der Sedimente fand im Erdmittelalter (Trias) statt. Charakteristisch ist die poröse, fossilführende Oberfläche.
Gesteinsart Rhyolith. [altgr. „purpurfarben“] 250 bis 300 Mio. Jahre alt. Der Porphyr war zur römischen Kaiserzeit aufgrund seiner Farbe nur gekrönten Häuptern vorbehalten. Bei dem Vulkanit wird zwischen quarzreich und quarzarm unterschieden. Quarzgebundener Porphyr nimmt weniger Feuchtigkeit auf, ist daher witterungsbeständiger und so zur Verarbeitung in unserer Region geeignet. Pigmentierende Mineralien verschaffen dem Gestein eine besondere Farbvielfalt von rötlich über violett und grünlich bis bräunlich.
Bearbeitungsart. Die Gesteinsoberfläche erfährt ein durch METTEN entwickeltes, aufwendiges Bearbeitungsverfahren. Dadurch wird die Oberfläche rutschfest, pflegeleicht, farbintensiver und sehr angenehm in der Haptik.
Oberflächenbeschaffenheit. Nach der Sprengung im Steinbruch werden die Gesteinsplatten durch den Spaltmeißel gespalten. Spaltraue Oberflächen zeigen unbearbeitete, d. h. natürliche, gebrochene Oberflächen.
Gesteinsart. 250 Mio. Jahre alt. Der sogenannte Orthogneis wird auch feinschiefriger Glimmerquarzit genannt. Vor 50 Mio. Jahren wurde der Valser Quarzit durch die Alpenfaltung umgestaltet. Neue Mineralien, wie grüne Phengite und Chlorite, entstanden und lagerten sich im Gestein ein. So entstanden die markanten und einzigartigen Farbmischungen.
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