Das eigene Badeparadies
Die eigene Badegelegenheit: Dieser Wunsch stand auf der Sehnsuchtsliste vieler Gartenbesitzer schon immer ganz weit oben. Ein Pool oder Teich vor der Terrassentür? Für Wasserratten ist das natürlich ein wahrgewordener Traum! Heißt das doch, dass man zu Hause nach Herzenslust schwimmen, plantschen und sich abkühlen kann. Doch das ist längst nicht alles. Wer aus seinem Garten ein Badeparadies macht, bekommt weit mehr als eine Sport- und Spielstätte, denn schon allein aufgrund seiner Größe nimmt so ein Pool – und selbstverständlich auch ein Schwimmteich – in einem Garten ganz automatisch eine Hauptrolle ein. Der Charakter des Gartens wandelt sich also, bekommt das Gepräge eines Urlaubsortes und erhöht seine Attraktivität damit auch emotional noch einmal ganz enorm.
Seit 2020 boomt Wasser im Garten. So viele Gartenbesitzer wie wohl noch nie zuvor haben ihren Traum von der eigenen Badegelegenheit erfüllt, Poolbauer und Gartengestalter sind teilweise auf Monate ausgebucht, und dieser Trend wird wohl anhalten. Doch warum gerade jetzt? Zu den immer schon geltenden Argumenten für das Schwimmen im eigenen Garten wie dem Erholungsfaktor, der Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und der Ungestörtheit gesellten sich seit 2020 zwei weitere wesentliche Faktoren: Corona und das Wetter. Die Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen zwang die Menschen dazu, zu Hause zu bleiben – und das nicht nur in ihrer Freizeit. Das Arbeitsleben verlagerte sich, wo es ging, ins Homeoffice, und auch die Möglichkeiten, in den Urlaub zu fahren, waren 2020 deutlich reduziert. Die logische Reaktion auf diese Entwicklung war allenthalben, es sich zu Hause möglichst schön zu machen.
Gärten kommen bei dieser erzwungenen Konzentration auf das eigene Heim eine besondere Rolle zu, denn sie ermöglichen auch in Lockdown-Zeiten, die eigenen vier Wände regelmäßig und ohne schlechtes Gewissen zu verlassen und in der Natur zu entspannen. Und sie sind die idealen Treffpunkte in Zeiten, in denen man geschlossene Räume meiden will und soll. „Treffen wir uns im Garten?“ – diese Frage dürfte seit 2020 so häufig gestellt worden sein, wie kaum jemals zuvor. Denn so lange es Witterung und Temperatur zulassen, kann man im Garten auf Abstand und dennoch gemütlich beisammen sein und das Miteinander mit anderen Menschen genießen.
Viele gute Gründe
Viel zu Hause, Freibäder und Badeseen zunächst geschlossen und nach der Öffnung als Massentreffpunkte nicht unbedingt die Orte, an denen man sich bevorzugt aufhalten will, Reisen nur eingeschränkt möglich – und all das bei allerbestem und stabilem Sommerwetter: Da liegt doch die Entscheidung nahe, den eigenen Garten in ein Badeparadies zu verwandeln.
Ein solches Projekt sollte man aber immer unbedingt mit Unterstützung eines Fachbetriebs in Angriff nehmen, denn Teich- und Poolbau sind technisch anspruchsvolle Aufgaben, die viel Fachwissen erfordern. Hinzu kommt, dass eine Badegelegenheit harmonisch in einen Garten integriert werden sollte, damit sie sich nicht wie ein einfach hinzugefügtes Element ausnimmt, sondern der Garten als ganzer stimmig ist und sein Potential als heimisches Naherholungsgebiet auch wirklich ausspielen kann.
Gesamtkonzept wichtig
Für ein solch harmonisches Zusammenspiel von Pool und umgebendem Garten sind viele Faktoren ausschlaggebend, angefangen bei den Proportionen. Dabei geht es nicht allein um die Wasserfläche, ein Pool hält schließlich selten allein Einzug in den Garten. Eine Außendusche gehört in der Regel mit dazu, eine bauliche Einfassung, vielleicht ein umlaufender Weg und vorzugsweise auch eine Poolterrasse, um das Wasser auch an Land aus nächster Nähe genießen zu können. All das braucht Platz und sollte in seinen Dimensionen zueinander und ebenso zum übrigen Garten passen.
Auch gestalterisch sollten Pool und Garten als Einheit aufgefasst werden. Das gelingt durch eine gemeinsame Formensprache, aber vor allem auch durch eine sensible Materialauswahl. Dabei kommt der Pooleinfassung eine tragende Rolle zu. Sie hat natürlich zum einen ganz klar funktionale Aufgaben, soll ein angenehmes Barfußgefühl bieten und gleichzeitig trittsicher und rutschfest sein. Doch auch in ästhetischer Hinsicht ist eine Pooleinfassung nicht zu unterschätzen. Durch die Verwendung eines in Formaten und Farbe einheitlichen Materials für Pooleinfassung, Wege und Terrassenflächen lassen sich die unterschiedlichen Gartenbereiche optisch wunderbar miteinander in Einklang bringen und zu einem harmonischen Ganzen verzahnen.
Wichtig ist auch immer, die Bepflanzung in den Blick zu nehmen. Da es häufig ein Teil – oft sogar ein Großteil – einer vorhandenen Rasenfläche ist, die die Badegelegenheit verdrängt, ist ein Garten mit Pool oder Teich oft erst einmal weniger grün. Um zu verhindern, dass er leblos wirkt, empfiehlt sich, mit dem Pool auch neue Beete anzulegen, am besten mit besonders üppig wachsenden und ausdauernd blühenden Pflanzen, um ihm reichlich Natur an die Seite zu stellen und ihn auch so intensiv in den Naturraum Garten einzubinden.
Es gibt also reichlich gestalterische Dinge zu berücksichtigen, wenn aus dem eigenen Garten ein Badegarten werden soll. Gelingt es aber, rund um die Badegelegenheit einen harmonischen Gartenraum zu komponieren, ist der Erholungswert eines solchen Gartens dauerhaft unglaublich hoch, so dass die nächsten heißen Sommer getrost kommen können und man auch gar nicht mehr unbedingt verreisen muss.
Pool-Einfassungen
Metten Stein+Design bietet zu all seinen Bodenplatten passende Pool-Einfassungsplatten. Diese gibt es in gewölbter Ausführung, mit angefaster Kante oder mit abgerundeter Kopfseite. Für stets sicheren Tritt und ein angenehmes Barfuß-Gefühl sorgen die unterschiedlichen Oberflächenbearbeitungen. Die ConceptDesign-Produktion ermöglicht eine größtmögliche Freiheit in der Gestaltung und eröffnet eine große Vielfalt an Formaten und Farbenvarianten.
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